Jens Rathmann.de

Ein Technik- Computer- und Naturfreund aus Thüringen

Diese Seite wurde am 08 April 2013 aktualisiert

Die Anfänge, lang ist es her.

Wie lange ich schon fotografiere weiß ich nicht mehr. Angefangen habe ich mit einer Plastik Certo SL 110 und einer Beirette SL 100. Später dann eine MTL5 von Pentacon. Mit ein paar Objektiven. So richtig Spass hat es mir damals nicht gemacht. Die lange Wartezeit auf die Ergebnisse hat mich immer deprimiert. Farbbilder waren fast gar nicht möglich oder nur in schlechter Qualität. So machte ich meistens Dias.

Der Digitalisierer war kompliziert.

So kam es ,das es die ersten Digitizer gab. Ich hatte wenig Geld, holte mir erst mal so eine kleine schwarze Box welche nur schwarz weiße Ausgabe bewältigte. An der Box waren zwei Cinch Buchsen, Eingang, Ausgang für analoge Signale.

Ich hatte mir damals eine analoge Videokamera von Sony gekauft, welche ich zum Digitalisieren benutzen konnte. So entstanden meine ersten S/W Digitalaufnahmen.
Aber das kleine Kästchen konnte noch mehr. In der Software war ein Farbmodus integriert. Ich musste nur drei Bilder machen und jeweils ein rot, grüne und blaue Folie pro Bild davorhalten und ich bekam mein erstes digitales Farbbild. So fing das damals bei mir mit der digitalen Fotografie an. Langsam kamen auch die ersten Scanner auf den Markt. Solche Handscanner in Knochenform waren damals ganz hipp.

Die Genius 1, es wird digital.
Doch langasam kamen sie, ja sie kamen die ersten digitalen Bildermacher mit digitalem Farb Image Chip, die ersten digitalen Fotoapparate.

So dauerte es auch nicht lange bei mir und ich kaufte mir 1999 über Neckermann meine erste digitale Kamera. Es war eine Genius 1.0 mit 1,3 Mega Pixeln.
Der Speicher war eine Smartmedia Kart. Mit 4,8, oder 16 MB. Auf eine 8 MB Karte konnte man rund 25 Bilder speichern. Ein Bild nach Import in den Rechner 3 MB im bmp Format. Lang ist es her.

Die Fuji S602Zoom, noch heute geile Kamera.

Die Entwicklung ging weiter. So kam dann eines Tages eine neue Digitalkamera aus dem Hause Fuji in meine Hände. Die Fuji S602Zoom. Damals war alles noch übersichtlich. Wenige Hersteller waren mit wenigen Modellen auf dem Markt. Fuji hatte schon damals einiges zu bieten.

Die Fuji S602Zoom war eine der besten Kameras, die ich bis jetzt in den Händen hatte. Sie hat zwar nur einen 3 Megapixel Chip, aber auf- grund ihrer Chipform konnte man selbst die 6 Megapixel interpolierten Bilder als vollwertig bezeichnen. Diese Kamera habe ich heute noch.

Die Fuji S100FS war für mich eine Enttäuschung.

3 Megapixel waren dann irgendwann zu wenig und so griff ich noch einmal zu Fuji und kaufte mir die S100FS. Gute Kritiken überall, tolles Objektiv. Doch ich wurde mt der Kamera nie so richtig warm.
Die Bilder und auch die Handhabung überzeugten mich nie so richtig. Nach rund zwei Jahren verkaufte ich sie wieder.

Meine Sonys, ob es dabei bleibt?

Nun überlegte ich, was soll es weden. Wieder Bridge oder doch mal eine DSLR? Ich suchte und verglich lange und nahm dann die Alpha SLT 55 von Sony. Ich habe lange überlegt, ob Nikon, Canon oder Sony und dann auch „nur“ eine SLT. Aber ich bin bis heute noch sehr zufrieden damit. Ausschlaggebend waren die schnelle Serienbildfunktion und die AVCHD Videoaufnahme.

Kurz zuvor hatte ich mir noch
eine Sony Cybershot DSC HX5 zugelegt.
Eine kleine handliche für unterwegs. Diese hatte mich auch schon sehr positiv beeindruckt, so dass ich bis heute auch mit der Alpha 55 sehr zufrieden bin.

Mit dabei war das Kitobjektiv 18 -55 mm F 3,5-5,6 SAM. Kurze Zeit später kaufte ich mir noch das Sigma Objektiv 18-250 mm F 3,5-6,3 DC OS HSM dazu. Ich kann damit erst mal meinen Hauptfocus der Sport- und Naturfotografie gut mit abdecken. Bilder dazu gibt es in der Galerie.

Januar 2013 habe ich mir vom Weihnachtsgeld doch noch ein Objektiv, allerdings gebraucht, zugelegt. Es ist ein

Tamron AF 17-50mm 2,8 XR Di II LD ASL, war sogar ein UV Filter dabei. Ein tolles Objektiv.

Das ist erst mal der aktuelle Stand meiner Ausrüstung. Gebrauchen könnte ich noch viel, alles auf meiner Wunschliste bei Amazon festgehalten zum beobachten. Da wäre z.B. ein Mehrfachbelichtungs HDR Timer Fernauslöser. Mit diesem kann man Time Lapse Aufnahmen erzeugen.

Was man halt so braucht, kleines Zubehör.

Als Zubehör brauche ich nicht viel, als da wären:

- eine Handschlaufe (10€)
- ein Dreibeinstativ von Cullmann (rund 50€)
- ein Einbeinstativ von Manfrotto 790B (rund 30€)
- einen dratloser Fernauslöser

- eine Tasche
- ein Ersatzakku
- schnelle Speicherkarten

Gerade die Handschlaufe ist sehr praktisch bei Sportaufnahmen, wenn man auf den bestimmten Wettkämpfer wartet, lässt sich die Kamera gut halten.

Meine Amigas, schöne Zeit.

Nach dem Zusammenschluss von DDR und BRD war erst mal Ruh mit der Fotografiererei. Alles wurde neu geordnet. Zu DDR Zeiten hatte ich mich dann schon mit dem Computer beschäftigt, mehr auf meinen Computer Seiten.

Nach dem Zusammenschluss jedenfalls machte mich ein guter alter Freund mit dem Amiga bekannt. Ich legte mir erst den Amiga 500 und später einen 3000 zu. Schon damals beschäftigte ich mich mit der multimedialen Komponente dieser Computer. Ich versuchte alles, vor allem Bilder, Animationen und Filme auf dem Fernseher wiederzugeben.